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UNSER ANGEBOT FÜR SIE

Unser Angebot umfasst die fachärztliche Diagnose und ganzheitliche Therapie bei Rückenbeschwerden sowie die gezielte Trainingstherapie in unserer Praxis unter sportwissenschaftlicher Anleitung zur Vorbeugung und Behandlung von Rückenerkrankungen.

Diagnostik

In unserer orthopädischen Facharztpraxis setzen wir auf moderne und gewebeschonende Diagnoseverfahren.

Durch die lichtoptische Wirbelsäulenvermessung zusammen mit der elektronischen Fußdruckpunktanalyse können wir die Wirbelsäulenform, die Beckenstellung, die Druckverhältnisse unter den Füßen und die Lage des Körperschwerpunktes auf einen Blick erfassen.


Zusammen mit unserer biomechanischen Muskelkraftanalyse werden so funktionelle Störungen – also solche Störungen, die in Röntgen- oder MRT-Bildern nicht sichtbar sind – aufgedeckt. Folgen von Haltungsfehlern und Fehlbelastungen können z.B. Rückenschmerzen, Verschleiß, Verspannungen und Bandscheibenvorfälle sein.
Darauf aufbauend können wir in unserer Praxis ein gezieltes und an Ihrem individuellen Bedarf ausgerichtetes Wirbelsäulen- und Haltungstraining durchzuführen.

Mit der Muskelkraftanalyse an unseren speziellen sequenzgesteuerten computergestützten Trainingssystemen decken wir muskuläre Ungleichgewichte (Dysbalancen) oder Defizite der kurzen tiefen Nackenmuskeln sowie der tiefen Rückenstrecker und Bauchmuskelgruppen auf. Die Kraft wird exakt vermessen und mit einer wissenschaftlich gesicherten Normgruppe verglichen. Anhand der Messergebnisse erstellen wir zusammen mit den Ergebnissen der Haltungsanalyse einen individuellen Trainingsplan. Dadurch kann das körpereigene Potential im Einsatz gegen Rückenbeschwerden optimal ausgeschöpft werden.

Bild für Diagnostik

Blockierungen und Funktionsstörungen an der Wirbelsäule lassen sich weder im statischen Röntgenbild noch im Kernspin (MRT) nachweisen. Mit der elektronischen Funktionsanalyse ist über die graphische Darstellung auf dem Monitor eine exakte Ortung und Analyse gestörter Wirbelgelenke möglich, welche durch eine manuelle Untersuchung alleine so nicht erreichbar ist.

Alternative Diagnosemethoden wie die hier Genannte sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

Kernspintomografie (MRT), Röntgen und Computertomographie (CT) werden mit unserer Überweisung extern in radiologischen Praxen durchgeführt. Terminvereinbarung kann bei Bedarf direkt über unsere Praxis erfolgen.

Beispiel MRT der Wirbelsäule, rechts Bandscheibenvorfall.

Die verbesserte Bildqualität kann helfen, Veränderungen am Bewegungsapparat frühzeitig zu erkennen und darzustellen.

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Laborwerte können in der Orthopädie, Rheumatologie sowie in der ganzheitlichen und orthomolekularen Medizin zur Diagnose einer Erkrankung oder auch einer Mangelversorgung an Vitaminen, Mikronährstoffen oder Spurenelementen beitragen.

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Bei diesem aktiven Verfahren wird der typische Schmerz direkt in der Tiefe des Muskels gesucht und ausgelöst, auch tiefe Regionen können sicher abgegrenzt werden. Durch die Schonung der Haut werden im Gegensatz zu manuellen Verfahren mit Stäben oder mechanischen (radiale) Stoßwellen  schmerzhafte Blutergüsse vermieden.

Alternative Diagnosemethoden wie die hier Genannte sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

Aufdecken von Fehlhaltungen, Funktionsänderungen an Muskulatur und Gelenken sowie deren Zusammenspiel. Solche Störungen sind in Röntgen- und MRT-Bildern zumeist nicht sichtbar. Folgende Verfahren kommen dafür in unserer Praxis zum Einsatz:

  • Haltungsanalyse mittels lichtoptischer Wirbelsäulenvermessung
  • Elektronische Fußdruckpunktmessung mit Körperhaltungskontrolle
  • Biomechanische Muskelkraftanalyse an unseren speziellen sequenzgesteuerten computergestützten Trainingssystemen
  • Elektronische Funktionsanalyse zur Aufdeckung bewegungsgestörter Wirbelgelenke
  • Trigger-Punkt Ortung zur Analyse muskulärer Funktionsstörungen
  • manuelle chirotherapeutische Untersuchung

Unser Körper besitzt die Fähigkeit, auftretende Störungen selbst zu regulieren. Wird diese Fähigkeit gestört, begünstigt sie die Entstehung von Beschwerden – der körpereigene Kompensationsmechanismus dekompensiert. Der osteopathische Arzt kennt solche Zusammenhänge, indem er u.a. bei der manuellen Untersuchung im Stehen, Sitzen und Liegen auf vermehrte Spannungen des Körpers achtet. Dabei werden auch vom eigentlichen Schmerzort entferntere Regionen mit einbezogen. Die osteopathische Diagnostik ist eine wichtige Ergänzung zur klassischen manuellen (chirotherapeutischen) Untersuchung.

Hinweis aud rechtlichen Gründen: Alternative Diagnosemethoden wie die hier Genannte sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

Die ausführliche Anamnese und Untersuchung kann helfen, die heutige Überbewertung von bildgebenden Befunden (z.B. Röntgen und MRT) zu reduzieren und eine Chronifizierung von Schmerzen zu vermeiden. Ein Bildbefund wie z.B. „Bandscheibenvorfall oder Abnutzung“ kann schnell zu einer Verfestigung der Symptomatik beim Patienten führen. Auch sind Fälle bekannt, in denen eine Operation vermeidbar gewesen wäre. Weitere Informationen:
Der größte Teil ist myofaszial bedingt
Viele Wirbelsäulen-Operationen werden vorschnell durchgeführt

Rückentherapie


Ganzheitliche Wirbelsäulentherapie in unserer Praxis.

CHINESISCHE AKUPUNKTUR

Meridianchart Forschungsgruppe Akupunktur_kl

Mit feinen Nadeln gegen den Schmerz

Die Chinesische Medizin ist mehr als 2000 Jahre alt. Altchinesische Zeichnungen zeigen den Menschen als Ganzes mit 14 Meridianen. In diesen Meridianen fließt die Lebensenergie Qi. In unserem Körper ist ein ungestört fließendes Qi wichtig für Gesundheit und Psyche. Mit zarten Nadeln kann das Qi über die Akupunkturpunkte gekräftigt und der Qi-Fluß harmonisiert werden. Auch schmerzferne Körperregionen werden mit einbezogen. Akupunktur nimmt den Schmerz, gleicht emotional aus und steigert unser Wohlbefinden. Es bestehen so gut wie keine Nebenwirkungen.

Akupunktur

Gezielte Kombination mehrerer Systeme

Die Chinesische Akupunktur kann gezielt mit anderen sog. Mikrosystemen wie der Ohrakupunktur und der neuen Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA) sowie mit der lokalen Trigger-Akupunktur (Dry Needling) kombiniert werden. Dadurch kann je nach Beschwerdebild eine schnellere und nachhaltigere Besserung erreicht werden.

Akupunktur und Qualität

Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist neben einer langjährigen praktischen Erfahrung eine fundierte Ausbildung bei den bekannten Akupunkturgesellschaften, in spezieller Schmerztherapie und in psychosomatischer Grundversorgung. Dr. Bakki ist seit Jahren Mitglied der Forschungsgruppe Akupunktur. Neben dem A- und B-Diplom ist er ausgebildet in der Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA) und in der Trigger-Akupunktur (Dry Needling). Die Zusatzbezeichnung Akupunktur wurde 2011 vor der Landesärztekammer erworben.

JAPANISCHE KOPFAKUPUNKTUR YAMAMOTO

Meridianchart Forschungsgruppe Akupunktur_kl

Sanft und punktgenau gegen den Schmerz

Beschwerden am Körper aber auch Kopf- und Gliederschmerzen gehen mit kleinsten schmerzhaften Verquellungen an der Kopfhaut einher. Diesen Zusammenhang entdeckte der japanische Arzt Dr. Yamamoto vor mehr als 40 Jahren. Nach vorheriger Austestung (Hals- und Bauchdeckendiagnostik) werden die empfindlichen Punkte am Kopf aufgespürt und direkt mit einer feinen Nadel stimuliert. Dort entfaltet die Akupunktur Ihre Wirkung.

Bei dieser besonderen Form der Akupunktur handelt es sich um keine Meridianbehandlung. Im Gegensatz zur chinesischen Akupunktur ist die Behandlungszeit kürzer und es werden nur wenige Nadeln eingesetzt.

YNSA wird einzeln oder in Kombination mit der chinesischen Ganzkörperakupunktur, der Ohr- und Trigger-Akupunktur (Dry Needling) angewendet.

TRIGGERPUNKT-AKUPUNKTUR

Verspannungen lösen

Schmerzhafte Verspannungsknoten der Muskulatur –die Trigger– befinden sich in verkürzter u. geschwächter Muskulatur. Solche Punkte lassen sich mit speziellen fokussierten Stoßwellen aber auch durch Dry-Needling erfolgreich aufspüren und behandeln. Der beschwerdeauslösende Triggerknoten wird zunächst exakt lokalisiert und direkt im Anschluss mit einer punktgenau platzierten Akupunkturnadel aufgelöst. Dabei kommt es häufig zum Muskelzucken (twitch response), ein sicheres Zeichen für die präzise Lage der Nadelspitze im Triggerknoten. Die Kombination mit Osteopathie und mit anderen ganzheitlichen Therapieverfahren hat sich in unserer Praxis bewährt.

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Die Akupunktur ist eine auf Erfahrung basierende Behandlungsmethode. Der Einsatz der Akupunktur bei vielen Erkrankungen ist noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Außer für die Indikationen chron. Kreuzschmerz, chron Knieschmerz, chron. Schulterschmerz, Migräne, Spannungskopfschmerz und Allergie existieren noch keine hochqualitativen randomisierten, kontrollierten Studien, die eine Wirksamkeit im Vergleich zu einer Kontrolltherapie, nachweisen. Ein Erfolg der Akupunkturbehandlung kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden.

Worum geht es?

Dieses Verfahren wird angewendet, wenn Funktionsstörungen des Bewegungsapparates Beschwerden verursachen.  Befundaufnahme und Therapie werden ausschließlich mit der Hand durchgeführt. Nach genauer Diagnostik des blockierten Gelenkes wird mobilisierend sowie manipulativ behandelt. „Blockiert“ bedeutet im Gelenkspiel verstellt infolge einer Störung des neurologischen Steuerungssynstems von Gelenk und Muskulatur. Ausgerenkt oder verkantet ist das Gelenk nicht.

Wie oft wird das Verfahren angewendet?

Bei akuten Beschwerden die erst seit kurzem bestehen reichen ein bis zwei Behandlungen aus. Bei bereits länger anhaltenden Beschwerden sind vorab osteopathische sowie physikalische Verfahren und ggf. Infiltrationen erforderlich, um das umgebende Gewebe zu entspannen und damit die Blockierung für eine Mobilisation oder Manipulation „zugänglich“ zu machen.

Indikationen in unserer Praxis

  • Rückenschmerzen
  • Hexenschuss
  • Blockaden einzelner Wirbelkörper und Rippen
  • Blockaden Kreuzbein-Darmbein-Gelenk
  • Beckenschiefstand
  • Beinlängendifferenz
  • Häufiges Knacken der Wirbelsäule
  • Nackenschmerzen
  • Schulter-Arm Beschwerden

Kontraindikationen

Beispielhafte Aufzählung. Die Indikationsstellung erfolgt bei der ärztlichen Untersuchung, ggf. ergeben sich dabei weitere Kontraindikationen.

  • HWS-Beteiligung bei rheumatoider Arthritis
  • Bandscheibenvorfälle mit neurologischen Ausfällen
  • Bandscheibenvorfälle ohne neurologische Ausfälle (relativ)
  • Traumatische Gelenkkapsel- oder Bandläsionen
  • Traumatische Luxationen
  • Wirbelkörperbrüche
  • Höhergradige Wirbelsäuleninstabilitäten
  • Frisches HWS-Schleudertrauma
  • Hochgradige Spinalkanalstenosen
  • Osteoporose (relativ)
  • Postoperative Zustände wie z.B. Palacosplomben, Versteifungen, Bandscheibenprothesen, operativ bedingte Instabilitäten
  • Frische Wirbelsäulenoperationen
  • Knochentumoren
  • Hirnstammsyndrom
  • Querschnittlähmung
  • Aneurysma
  • Hämophilie (relativ)
  • Fehlbildungen der Wirbelkörper
  • Abhängig vom individuellen Krankheitsfall sind zum Ausschluss von Kontraindikationen vorab weiterführende diagnostische Maßnahmen wie z.B. Röntgen oder MRT-Untersuchungen medizinisch notwendig. Entsprechende Überweisungen erhalten Sie in unserer Praxis

FASZIENTHERAPIE

Was sind Faszien?

Faszien – die Fasern des Bindegewebes sind überall in uns. Ein Netz ohne Anfang und Ende, was uns im Innersten zusammenhält. Im Vordergrund steht ein dynamisches Modell des Gleitens aller Teile in einem alles durchdringenden Maschenwerk aus Bindegewebe. Nach neuesten Erkenntnissen finden sich viele freie Nervenenden in den Faszien, was sie schmerzempfindlich macht.

Was haben Faszien mit Schmerzen zu tun?

Verlieren die Faszien an Elastizität und Gleitfähigkeit, können über Nervenreizungen verschiedene Schmerzsyndrome wie z.B. Rücken- Schulter/Nacken und Gelenkschmerzen die Folge sein. Ursachen sind z.B. Bewegungsmangel, Verletzungen, Arhrose, Bandscheibenerkrankungen, Mikronährstoffmangel, Übersäuerung oder Überlastung. Hier setzen ganzheitliche Methoden wie die Osteopathie, Akupunktur, Hydromassagen, Mesotherapie, Faszientraining aber auch z.B. Yoga und Pilates an.

Faszien- ein Netz ohne Anfang und Ende. Es verbindet auch weit entfernte Regionen des Körpers miteinander. So ist es denkbar, dass z.B. ständige Anspannungen der Hand („Schreibtischarbeit“) zu Schulterschmerzen und „Zerrungen“ am Kniegelenk zu Rückenschmerzen führen. Bewegungsmangel, zu viel Sport, Stress und falsche Ernährung schädigen die Faszie, sie verklebt  – das Bindegewebe verfilzt!

Wie funktioniert die Faszientherapie?

Derzeit stellt unsere Hand das wertvollste Instrument dar, funktionsgestörte Faszien festzustellen. Ziel der Faszientherapie ist es, das Gleiten im Körper und in seiner Muskulatur wiederherzustellen. Dehnung wie z.B. beim Yoga oder Pilates und regelmäßige Bewegung hält das Bindegewebe geschmeidig. Sind die Faszien erst einmal „verfilzt“ hilft Osteopathie und die in unserer Praxis praktizierte Faszientrenntechnik mittels manueller und gerätegestützter Druck- Dehn- und Zugverfahren. Ergänzend führt die Anwendung der orthomolekularen Medizin zu einer verbesserten Nährstoffversorgung und die Wassermenge in den Faszien wird erhöht – was wesentlich für die Geschmeidigkeit des Bindegewebes ist.

KINESIO TAPING

Kinesiotaping Orthopädie Heidelberg

Worum geht es?

Mit Kinesio-Taping lassen sich Verletzungen schneller kurieren, Muskeln lockern, Entzündungen hemmen und die Durchblutung verbessern. Längst nicht nur Spitzensportler sondern auch immer mehr Freizeit-Sportler und chronisch kranke Patienten nutzen die aus der japanischen Heilkunde stammenden Tapes. Das Tape ist wasserfest und in der Regel sehr gut verträglich. Vor über 30 Jahren entwickelte Dr. Kenzo Kase die hochelastischen Tapes.

Wie funktioniert das Kinesio-Taping?

Wie eine zweite Haut wird das hochelastische Tape auf die Körperoberfläche geklebt. Durch seine besondere Struktur und Vordehnung entfaltet sich je nach Anlagetechnik eine Wirkung über die Tiefensensibilität auf unseren Bewegungs- und Halteapparat. Auch ist eine stoffwechselaktivierende Gewebewirkung bekannt. Darin unterscheidet er sich von klassischen rein stabilisierenden Stützverbänden. Das Kinesio-Taping hat sich sehr gut bei klassischen orthopädischen Schmerzbildern wie Triggerschmerzen, myofaszialen Verspannungen, Arthroseschmerzen aber auch bei Weichteilschwellungen oder Gelenkergüssen bewährt. Üblicherweise hält die Spannkraft des Tapes 5-7 Tage, je nach Anlage auch länger an.

Gibt es Nebenwirkungen und Kontraindikationen?

Selten Hautrötung, bei Pflasterallergie / Überempfindlichkeit kein Taping. Bei zu starkem Zug am Tape können Spannungsblasen der Haut auftreten, die üblicherweise folgenlos abheilen.

Wer kann das Taping anwenden?

Wegen der erforderlichen speziellen Anlagetechnik und möglicher Nebenwirkungen sollte die Anlage durch einen ausgebildeten Therapeuten erfolgen. Dr. Bakki ist seit 2009 ausgebildeter Therapeut der K-Taping international Academy.

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Einige Experten sind von diesen Behandlungsmethoden überzeugt, wobei diese jedoch nur eine Mindermeinung darstellen. Ein zweifelsfreier wissenschaftlicher Nachweis der Wirksamkeit besteht nicht. Alternative Behandlungsmethoden wie die hier Genannten sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

Hydrojet Überwassermassage der neuesten Generation

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Spezielle Überwasser-Massage von Muskulatur und Bindegewebe (Faszien) zur Erholung und Entspannung. Beschwerden von Rücken und Gelenken werden bei regelmäßiger Anwendung deutlich gebessert.

Worum geht es?

Sie liegen auf einer Naturkautschukmatte, das darunter befindliche warme Wasser sorgt für ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Von unten werden Sie durch kreisende Wasserstrahlen am gesamten Körper massiert. Der Effekt entspricht in etwa dem einer manuellen Massage, es kommt zur wohltuenden Entspannung. Die Wärme des Wassers strahlt bis in tiefe Gewebsschichten, die lokale Durchblutung und der Stoffwechsel von Haut, Bindegewebe und Muskulatur werden angeregt. Durch die bessere Ableitung der Gewebeflüssigkeit sowie des sauerstoffarmen Blutes, kommt es zu einer Normalisierung des Muskeltonus und zum Abbau von Verspannungen, das Bindegewebe wird gestärkt, Schlacken werden abgebaut.

Was ist neu bei der Medwave-Massage?

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Bei dieser neuen Hydrojet-Generation umschließt die spezielle Naturkautschukfläche zusätzlich ergonomisch die Schulterpartie, dadurch kann der intensive warme Massagestrahl um die gesamte Schultermuskulatur herumwandern. Gerade bei Nackenbeschwerden auch nach Home-Office und Home-Schooling bietet diese technologische Innovation schnelle Hilfe mit zusätzlich verbesserter Massage der Trapezmuskulatur.

Indikationen

Rücken- und Gelenkschmerzen
Muskelverspannungen und Verhärtungen im Schulter- und Nackenbereich
muskuläre Dysbalancen
Stressbedingte muskuläre Anspannungen
muskuläre Übermüdung
reversible Funktionsstörungen der Wirbelsäule
HWS- und BWS-Syndrom, Lumbal Syndrom
Entspannungstherapie

Vorteile für Sie

kurzfristig buchbar – dann wenn Sie die Massage brauchen
Massagetermin meist ohne Wartezeit
Schnelle und effektive Wirkung
intuitive Selbststeuerung, Druckstärke und Massagegeschwindigkeit individuell einstellbar auch während der Massage
Intensive Massage zusätzlich der Schulter-Nackenmuskulatur (Musculus Trapezius)
Kein Entkleiden nötig
keine Kreislaufbelastung

Wie ist der Ablauf?

Sie liegen vollständig bekleidet auf der Behandlungsliege. Ein individuell auf Ihre Diagnose abgestimmtes Massageprogramm wird eingestellt. Die MEDWAVE-Massage ist als therapeutische Einzelbehandlung oder in Kombination mit anderen Maßnahmen möglich und sinnvoll. Eine Behandlung dauert ca. 20 Minuten und sollte 4-6 x durchgeführt werden, ca. 2-3 x/Woche.

Die Gebühren werden in der Regel von den privaten Versicherungen übernommen.

Sanfte Mikroinjektionen unter die Haut nehmen den Schmerz und fördern die Regeneration

Was ist das?

Die Mesotherapie enthält Elemente aus der Akupunktur, der Neural- und der Arzneimitteltherapie. In die mittlere Hautschicht werden mittels Mikroinjektionen möglichst nah am Ort der Erkrankung pflanzlich-homöopathische sowie niedrigdosierte herkömmliche Medikamente eingebracht (Injektionsakupunktur). Die Wirkstoffkombination richtet sich nach dem Beschwerdebild. Die Behandlung ist schnell und oft anhaltend wirksam. Durch die besondere Injektionstechnik in Verbindung mit zarten Mesonadeln ist die Behandlung weitgehend schmerzfrei. Die Mesotherapie ist in Europa und Amerika weit verbreitet, sie wurde vor über 50 Jahren in Frankreich von dem Arzt Dr. Pistor begründet.

Wann ist die Mesotherapie sinnvoll?

  • Akute und chronische Schmerzen
  • Nacken- und Rückenschmerzen (z.B. nach Home Office)
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Faszienbeschwerden und Verkürzungen / Verklebungen
  • Sportverletzungen, Überanstrengungen, Zerrungen
  • Sehnenentzündungen (z.B. Tennisellenbogen, Tendinitis der Achillessehne)

Gibt es Nebenwirkungen?

Durch die spezielle lokale Injektionstechnik mittels feiner Nadeln und die sehr niedrig dosierten Wirkstoffen wird der übrige Körper nicht mit höheren Wirkstoffmengen belastet. Die Wirkstoffe erreichen schnell und direkt ihr Ziel ohne Umwege über den Magen oder über den Blutkreislauf. Die Mesotherapie ist eine natürliche, nicht chirurgische Methode, die nahezu keine Nebenwirkungen verursacht.

Gibt es Kontraindikationen?

Insbesondere Einnahme von starken blutverdünnenden Medikamenten wie z.B. Marcumar. Auch psychische Erkrankungen. Eingeschränkt anwendbar in der Schwangerschaft.

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Alternative Behandlungsmethoden wie die hier Genannten sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

Die ärztliche Kraft der Natur

Sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin
Ärztliche Naturheilverfahren gehören heutzutage zur modernen Medizin. Solche Therapien können natürliche Reaktionen im Körper anregen und damit einen Heilungsverlauf günstig beeinflussen. Naturheilverfahren können je nach Indikation unterstützend bei der Behandlung von Rücken- und Gelenkbeschwerden eingesetzt werden, z.B. Wärme- und Kältetherapie, Massage- und Ultraschalltherapie, Neuraltherapie, homöopathische Komplexmittel, Phytotherapie. Naturheilverfahren ersetzen zwar keine fachärztliche Therapie, sie können aber entsprechend ihrer Indikation eine sinnvolle Ergänzung sein.

PHYTOTHERAPIE

Worum geht es?

Die Phytotherapie verbindet traditionelle Überlieferungen und Hausrezepte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der heutigen Medizin. Durch die Verwendung ganzer Pflanzen oder Teilen davon nehmen wir natürlich ausbalancierte Pflanzenstoffen zu uns, die sich bei niedriger Konzentration gegenseitig verstärken können. Dadurch können sie besser verträglich sein als chemisch hergestellte Arzneimittel und haben gleichzeitig weniger Nebenwirkungen. Wir setzten die Phytotherapie je nach Indikation zur Ergänzung unserer fachärztlichen Behandlung ein.

HOMÖOPATISCHE KOMPLEXMITTEL

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Worum geht es?

Homöopathische Komplexmittel stellen eine Weiterentwicklung des von Samuel Hahnemann entdeckten homöopathischen Heilverfarens dar. Dabei werden mehrere Arzneistoffe zu einem Medikament vereint. Die Einzelbestandteile ergänzen sich in Bezug auf ein bestimmtes Krankheitsbild. Die Stoffe entfalten dabei eine sich gegenweitig fördernde Wirkung. Die Verwendung solcher Arzneimittel kann im Rahmen der fachärztlichen Therapie je nach Indikation eine sinnvolle Ergänzung sein.

Hinweis aus rechtlichen Grüden: Alternative Behandlungsmethoden wie die hier Genannten sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

Worum handelt es sich?

Bei der Neuraltherapie handelt es sich um ein Naturheilverfahren, bei dem mit Hilfe von Lokalanästhetika Heilreize an gestörte Organstrukturen gesetzt und somit die körpereigene Regulation zur Therapie akuter und chronischer Erkrankungen angeregt wird. Der Arzt sucht nach unentdeckten Stellen, die den Körper stören, die sogenannten „Störfelder“ wie z.B. Narben. Mittels spezieller Injektionstechniken werden diese dann unterspritzt, dadurch sollen sich Fernwirkungen entfalten. Aktuellere Forschungsergebnisse haben die Neuraltherapie in den letzten Jahren auf eine zunehmend wissenschaftliche Basis gestellt.

Was sind die Anwendungsgebiete?

  • Nacken- u. Rückenschmerzen
  • Muskel- und Gelenkbeschwerden
  • Muskelverspannungen
  • Faszienbeschwerden, Verkürzungen / Verklebungen
  • Nervenschmerzen (Neuralgien)
  • Bandscheibenerkrankungen

Wer kann diese Behandlung durchführen?

Die Behandlung sollte von einem erfahrenen Neuraltherapeuten durchgeführt werden. Die Neuraltherapie erfordert eine mehrjährige Ausbildung mit Abschlußprüfung, auch zur Entwicklung einer regulationsmedizinischen Denkweise. Dr. Bakki praktiziert diese Methode seit Jahren und hat das Diplom Neuraltherapie 2007 bei der Deutschen Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie e.V. (DGfAN) erworden.

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Alternative Behandlungsmethoden wie die hier Genannten sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

Bei einem Bandscheibenvorfall („Prolaps“) verlagern sich Teile des Bandscheibengewebes in den Wirbelkanal und können durch Druck auf Nervengewebe Rücken- und Beinschmerzen, Taubheitsgefühle und in schweren Fällen auch Lähmungen auslösen. In der Folge kommt es zu Verspannungen und Verkürzungen der wirbelsäulennahen Muskulatur und Fehlhaltungen. Ursache ist oft eine Überlastung bei Vorschädigung der Bandscheibe. Auch Fehlhaltungen und Bewegungsmangel bei Büroarbeiten können Ursachen sein. Ein Bandscheibenvorfall kann aber auch ohne äußeren Anlass auftreten. In den meisten Fällen (ca. 90%) führt die nicht-operative (konservative) Behandlung und in selteneren Fällen die Operation zum Erfolg.

Neben einer adäquaten medikamentösen Therapie können lokale Injektionen, die Entlastung der Bandscheiben mittels spinaler Dekompression und die Entspannung schmerzhaft verkürzter Muskelfasern mittels Vibrations-Traktion der Wirbelsäule die Beschwerden lindern. Physikalische Verfahren wie Wärme- und Ultraschalltherapie, Akupunktur, Massagen und stützende Bandagen können ebenfalls zur Heilung beitragen. Naturheilverfahren können positiv auf den Heilungsverlauf einwirken und ggf. die Einnahme von Medikamenten reduzieren.

Mit der Aufkräftigung der rumpfstabilisierenden Muskulatur (Physiotherapie, medizinische Trainingstherapie) wird die Behandlung meist abgeschlossen. Durch fortlaufendes Eigentraining auch im Rahmen unseres weiterführenden Programmes zur medizinischen Trainingstherapie (MTT) wird versucht, einer erneuten Erkrankung vorzubeugen.

Orthospine

Regenerative Therapie von Bandscheiben, Muskulatur und Nervensystem.

Worum geht es?

80% aller Deutschen klagen mindestens einmal im Leben über Rückenschmerzen. Oft sind Muskelschwäche, Fehlhaltungen, Muskel-Triggerpunkte, Abnutzungen der Wirbelsäule, Bandscheibenschäden und Stress die Ursache.
Die Orthospine Schwingungstherapie bewirkt zeiteffektiv eine Tiefenentspannung der Muskulatur sowie des Nervensynstems, die seelische Enntspannung wird gefördert. Gleichzeitig verbessert sich die Durchblutung mit Aktivierung des Zellstoffwechsels von Muskulatur, Bindegewebe (Faszien), Sehnen  und Bandscheiben. Die körpereigene Regeneration des Gewebes wird gefördert.

Wie funktioniert die Orthospine Therapie?

Dreidimensionale biomechanische Schwingungen sprechen die tiefen wirbelsäulennahen Sensoren von Muskulatur, Bindegewebe (Faszien), Gelenkkapseln und Sehnenansätzen an. Es kommt zur Entspannung der sehr tief gelegenen Wirbelsäulenmuskulatur. Diese Tiefenentspannung kann von uns selbst nicht ausgelöst werden, auch Massagen greifen zu oberflächlich. Stufenbettlagerung mit zusätzlicher leichter Schräglagerung bewirken einen sanften Zug mit Entlastung der Bandscheiben und der kleinen Gelenke der Wirbelsäule. Gleichzeitig findet eine Wärmebehandlung statt.

Die Behandlung wird in unserer Praxis in Kombination mit anderen Therapieverfahren wie Trigger-Stoßwellen-OsteopraktikAkupunkturOsteopathieNaturheilverfahren und physikaltherapeutischen Verfahren angewendet. Auch nach sportlichen und beruflichen Belastungen hat sich die vorbeugende Anwendung der Orthospine Therapie bewährt.

Was sind die Anwendungsgebiete?

Indikationen sind:

  • Rückenbeschwerden
  • Schmerzhafte Muskelverspannungen
  • Akute Rückenschmerzen, akute Lumbalgie
  • Ischialgie
  • Myofasziale Schmerzen
  • Wirbelblockierungen
  • Bandscheibenprobleme und Bandscheibenvorfälle der LWS
  • Diskusdegeneration (Chondrose)
  • Wirbelkörperabnutzungen
  • HWS-Syndrom
  • Nackenverspannungen
  • Stressbedingte Rückenschmerzen
  • Intercostalneuralgie

Kontraindikationen:

Akute Thrombosen (Blutgerinsel), frische Frakturen

Alternative Behandlungsmethoden wie die hier Genannte sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

Die Osteopathie kann je nach Indikation eine schulmedizinische Therapie ergänzen. Wir kombinieren in unserer Praxis Elemente aus Osteopathie und Orthopädie zur nichtoperativen Therapie von Rücken- & Gelenkbeschwerden.

Der Osteopath sieht mit seinen Händen, er bringt unser Körpergewebe ins Gleichgewicht. Dadurch lösen sich sanft Verspannungen und Blockaden. Das Konzept basiert auf den Therapieerfolgen des amerikanischen Arztes Dr. Andrew Taylor Still, der diese neue Medizin 1874 in den USA verkündete. Anwendungsbereiche sind in unserer Praxis Rücken- & Gelenkbeschwerden, Schulter-Nacken, Rücken- und Armschmerzen (z.B. nach Home Office), Hexenschuss, Ischialgie.

Welche Vorteile habe ich von der fachärztlichen Osteopathie?

Während Sie sich vertrauensvoll in osteopathischen Hände begeben, bleibt das fachärztliches Auge wachsam. Ihr Osteopath kann jederzeit erkennen, wann eine osteopathische Behandlung sinnvoll und wann eine fachärztliche Therapie notwendig ist. Auch während der Behandlung haben Sie immer die Möglichkeit, auf das fachärztliche Know-how der Praxis zurückzugreifen, was Ihnen ein hohes Maß an Behandlungssicherheit gewährleistet.

Grenzen der Osteopathie

Wir führen Osteopathie ab ca. 16 Jahren durch.
In unserer Praxis wird die Osteopathie ab ca. 16 Jahren durchgeführt. Gerne sind wir Ihnen behilflich, einen auf Säuglinge und Kleinkinder spezialisierten Therapeuten zu finden.
Abnehmende Wirksamkeit im hohen Alter
Da die für einen Behandlungserfolg notwendigen körpereigenen Selbstheilungskräfte meist nicht mehr ausreichend vorhanden sind, nimmt die Wirksamkeit mit zunehmendem Alter ab.
Vorsicht bei schweren körperlichen Begleiterkrankungen
Schwere körperliche Erkrankungen und Gehbehinderungen, psychische Erkrankungen, Demenz, andere „Nervenprobleme“ gehören nicht in osteopathische Hände.
Innere Beschwerden
Die osteopathische Behandlung primär innerer Beschwerden wie z.B. Magen-Darm- oder Unterleibsbeschwerden gehört nicht zu unserem Praxis-Schwerpunkt.

Ausbildung

Als voll ausgebildeter Diplom Osteopath (DAAO, EROP) ist Dr. Bakki bei der Deutsch-Amerikanischen Akademie für Osteopathie DAAO e.V. , beim Bundesverband Osteopathie e.V. zertifiziert und in der Therapeutenliste geführt.

Alternative Behandlungsmethoden wie die hier Genannte gehören zur naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin. Die Bundesärztekammer geht in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissen- schaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der Osteopathischen Medizin nachweisen.

WÄRME-INFRAROTTHERAPIE

Wärmetherapie

Wohltuende Wärme – bewährt seit Jahrzehnten

Durch die äußere Anwendung wärmender Infrarrotstrahlung wird die Gewebetemperatur erhöht. Durch Wärmeleitung können auch das Unterhautfettgewebe, das Bindegewebe (Faszien) oder die Gelenke erreicht werden. Der therapeutische Effekt beruht auf einer verbesserten lokalen Durchblutung.

Indikationen

  • Schulter-Nacken Schmerzen
  • Muskelverspannungen
  • Ischialgie – Hexenschuss

CRYOFOS KÄLTETHERAPIE

Cryofos Kältetherapie Heidelberg

Worum geht es?

Die Neuroreflektorische Schmerztherapie oder auch Kältereiztherapie ist eine natürliche Technik zur täglichen Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen.

Indikationen der Cryofos Kältetherapie

z.B. akute Sportverletzungen, Prellungen, Hämatome, Zerrungen und Bänderrisse sowie rheumatische Entzündungen. Auch Epicondylitis radialis und ulnaris, Fersensporn, Arthrose im Knie, OSG, Wirbelgelenke, Lumboischialgie, Cervico-Brachialgie, postoperative Behandlung.

Gibt es Nebenwirkungen und Kontraindikationen?

  • Kryoglobulinämie
  • Kälteallergie
  • Raynaud-Syndrom
  • Diabetische Gangrän
  • Keine Behandlung an Schleimhäuten wie Mund, Nase, Auge und offene Wunden

Die Vorteile für den Patienten sind:

  • schnelle Schmerzreduktion und Abbau von Entzündungreaktionen
  • gute Verträglichkeit

ULTRASCHALLTHERAPIE

Worum geht es?

Bei der Ultraschalltherapie kommt es mechanisch durch die Vibrationswirkung zu einer Kompression und Expansion des umliegenden Gewebes, was der Wirkung einer Bindegewebsmassage entspricht. Dazu kommt die thermische Wirkung durch Schallresorption des körpereigenen Gewebe. Die Gewebedurchblutung, der Zellstoffwechsel und der Lymphabfluss werden angeregt. Dadurch wird der Abtransport von Schlacke- und Giftstoffen verbessert und damit der Säure-Basen-Haushalt des Körpers positiv beeinflusst. Die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen wird gesteigert. Die Ultraschalltherapie wird je nach Notwendigkeit und Verträglichkeit mit einem neutralen Kontaktgel oder unter Verwendung pflanzlicher Wirkstoffe durchgeführt.

Wann ist die Anwendung sinnvoll?

  • Muskelverspannungen, Schulter-Nacken-Schmerzen
  • myofasziale Beschwerden
  • Muskelzerungen und Muskelverletzungen
  • Sehnenansatzbeschwerden (z.B. Tennis-, Golferellenbogen, Achillessehne)
  • Sehnenscheidenen- und Schleimbeutelentzündungen
  • Gelenkschmerzen
  • Rückenbeschwerden
  • Entzündungen, Schwellungen und Gelenkergüsse
  • Nach Operationen zum Abschwellen und zur Förderung der Heilung

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Einige Experten sind von dieser Behandlungsmethode überzeugt, wobei diese jedoch nur eine Mindermeinung darstellen. Alternative Behandlungsmethoden wie die hier Genannten sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

Rücken- und Wirbelsäulenbeschwerden haben eine Vielzahl von Ursachen
Durch die genaue Anamneseerhebung sowie eine sorgfältige körperliche orthopädische und osteopathische Untersuchung können wir die ursächlichen Punkte oftmals aufdecken. Geben Warnzeichen Hinweise auf gefährliche Rückenschmerzen, stehen Ihnen sämtliche Diagnoseverfahren wie zB. MRT, Röntgen in Kooperation zur Verfügung. Wir stellen die fachärztliche Diagnose und finden für Sie die optimale Therapie Je nach Indikation setzen wir Orthopädie, Osteopathie, Naturheilverfahren, Akupunktur, Neuraltherapie, Infusionen, Hydro-Massagen und gezieltes Rückentraining ein. Bleibt als beste Option eine Operation, können wir Ihnen unabhängig operative Spezialisten empfehlen.

Was ist der Spineliner?

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Der Spineliner ist ein aus den USA stammendes hochentwickeltes diagnostisches und therapeutisches Instrument für die Behandlung von schmerzhaften Funktionsstörungen an der gesamten Wirbelsäule und von Triggerpunkten. Mit dem Spineliner lassen sich kranke Wirbelsäulensegmente und verspannte Muskeln erkennen und in der selben Sitzung behandeln. Die Technologie stammt ursprünglich aus der Raumfahrt. Das Verfahren hat sich seit ca. 20 Jahren weltweit etabliert.

Wie funktioniert der Spineliner?

Sanfte mechanische Impulse werden mittels eines computergesteuerten Sensors in die Wirbelgelenke geleitet, sie schwingen in ihrer eigenen Frequenz. Das gestörte (bloc­kierte) Wirbelgelenk schwingt mit einer höheren Frequenz als seine Nachbarn. Die graphische Darstellung dieses Frequenzsprunges auf dem Monitor ermöglicht eine exakte Ortung und Analyse des gestörten Gelenkes, welche durch eine manuelle Untersuchung alleine so nicht erreichbar sind. Direkt im Anschluss wird über Impulse mit der gerade gemessenen Gelenk-Eigenfrequenz behandelt. Die dadurch entstehende Resonanz löst die Störung auf. Hat sich die Eigenschwingung normalisiert, hört die Behandlung auf. Wir haben hier die Möglichkeit einer sehr exakten, strahlenfreien Wirbelsäulen- und Gelenkdiagnostik. Die Behandlung ist schmerzfrei und beliebig wiederholbar.

Erfahrung aus Japan mit dem Spineliner

Die Spineliner-Behandlung ist in der japanischen Orthopädie durch Dr. Yamasaki weiterentwickelt worden. So werden Rücken- und Gelenkschmerzen über feine Impulse am Kopf und unter Bewegung des Patienten behandelt. Auf harte chirotherapeutische Manipulationen wird verzichtet.

Indikationen

  • Rücken- & Nackenschmerzen (z.B. nach Home Office)
  • Schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule
  • Schulter- und Nackenverspannungen
  • Muskel-Trigger-Schmerzen
  • Bandscheibenerkrankungen
  • Fersensporn
  • Tennis- und Golferellenbogen
  • Schmerzen an Gelenken, Bändern und Sehnenansätzen

Welche Vorteile gibt es im Vergleich zu den klassischen Therapien?

  • Genauere Ortung und Analyse des betroffenen Segmentes
  • Selten Notwendigkeit von Spritzen und Begleitmedikamenten
  • Schmerzfreie Behandlung
  • Verzicht auf harte chirotherapeutische Manipulationen
  • Direkte Kontrolle des Behandlungserfolges

Gibt es Kontraindikationen?

Dies muss im Einzelfall entschieden werden, z.B. bei Tumorleiden/Metastasen, Wundheilungsstörungen, lolale Entzündungen, Knochenbrüche oder frische Operationen im Behandlungsgebiet.

Alternative Behandlungsmethoden wie die hier Genannte sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

SpineMED Therapie in Heidelberg

Sanfte Dehntherapie für eine gesunde Wirbelsäule

Die SpineMED Therapie ist eine nichtoperative Methode zur Behandlung von Wirbelsäulen- und Bandscheibenerkrankungen an der Hals- und Lendenwirbelsäule. Die körpereigene Regeneration des Gewebes wird durch eine sanfte Dehntechnik gefördert.

Wie funktioniert die SpineMED Therapie?

Nach fachärztlicher Diagnosestellung in unserer Praxis wird das schmerzfreie Verfahren eingesetzt, um bestimmte Wirbelsäulenabschnitte mittels exakt definierter und computerkontrollierter Zugspannung sanft zu entlasten (Dekompression). Die SpineMED Therapie ist erstmals in der Lage, betroffene Wirbelsäulenabschnitte einzeln computergesteuert und unter visueller Kontrolle des Patienten (Biofeedback) zu behandeln.

Durch die gezielte Dehnung erkrankter Wirbelsäulenabschnitte werden die Bandscheiben entlastet und wieder mit Flüssigkeit gefüllt (rehydriert), die Vorwölbungen gehen zurück (Repositionierung). Die betroffenen Wirbelgelenke werden gezielt durch sanften Zug entlastet, der Knorpel an den Wirbelgelenken kann sich erholen. Die Muskulatur und das umgebende Bindegewebe (Faszien) werden schonend entspannt, dadurch besser durchblutet und ernährt.

Was unterscheidet die SpineMED-Therapie von der klassischen
Extensionsbehandlung?

Keine reflektorische Abwehrspannung: Ein integriertes Biofeedbacksystem reagiert auf Abwehrspannung  des Patienten und passt über Sensoren alle 20 Millisekunden die Zugkraft automatisch an. Dadurch können die betroffenen Zwischenwirbelräume auch bei geringer Dehnkraft optimal erweitert werden. Bei herkömmlichen Extensionsverfahren wird unspezifisch über mehrere Segmente gedehnt, es kommt häufig zu unwillkürlicher schmerzhafter Abwehrspannung des Patienten, wodurch der Bandscheibendruck eher zu- als abnimmt und der betroffene Zwischenwirbelraum nicht gedehnt wird.

Kontraindikationen

Bei Ihrem Ersttermin in unserer Praxis findet immer eine ausführliche Untersuchung und Befragung statt, um mögliche Kontraindikationen auszuschließen:

  • Tumorleiden
  • eine Schwangerschaft
  • schwere manifeste Osteoporose mit frischen Wirbelbrüchen
  • schwere oder absolute knöcherne Engen des Wirbelkanals (hochgradige Spinalkanalstenose)
  • Wirbelsäuleninstabilitäten oder Wirbelgleiten
  • hochgradige Skoliose
  • Infekt
  • Frische Voroperation an der Wirbelsäule
  • Implantate im Behandlungsabschnitt

Wie lange dauert die Behandlung?

Eine Behandlung dauert ca. 30 Minuten, eine wesentliche Besserung der Beschwerden stellt sich meist nach 8-10 Behandlungen ein. Die Behandlung wird häufig von privaten Kassen erstattet.

Biologische Gewebsregeneration durch Präzisions-Schallwellen

Was ist das?

Es handelt sich um Formen der Schalldruckwellen, die sich abhängig von ihrer Erzeugung im Aufbau und Energie unterscheiden. Durch Stoßwellen werden im Gewebe durchblutungsfördernde und Reparaturprozesse ausgelöst. Infolge der sich anschließenden Heilungsphase können in vielen Fällen die Schmerzen langfristig beseitigt werden. In manchen Fällen kann die Stoßwellentherapie eine wirksame Alternative zur OP sein. Auch gehört diese Therapie mittlerweile zum sportmedizinischen Alltag. Im Gegensatz zur mechanisch ausgelösten radialen Druckwellentherapie (ESWT) kommen bei der fokussierten Therapie Blutergüsse nur selten vor.

Mögliche Anwendungsgebiete:

  • muskuläre Rücken- u. Nackenschmerzen
  • Myofasziales Schmerzsyndrom / Triggerpunkt-Schmerz
  • Schulterreizung (Kalkschulter, Tendinosis calcarea)
  • chronische Achillessehnenreizung (Achillodynie)
  • Tennis- und Golferellenbogen (Epikondylitis)
  • Fersenspornleiden (u.a. Fasziitis plantaris)

Gibt es Kontraindikationen ?

Marcumarpatienten, Bluter und Schwangere sollten nicht behandelt werden.

Häufikeit: In der Regel reichen 3-5 Behandlungen im Abstand von ca. 7 Tagen aus.

Alternative Behandlungsmethoden wie die hier Genannte sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

Muskelknoten mit Stoßwellen finden und auflösen

Was sind Triggerpunkte?

Myofasziale Triggerpunkte sind kleine, schmerzhafte, verkrampfte Areale innerhalb eines Muskels. Sie können Schmerzen auslösen, die in eine andere Körperregion ausstrahlen. Dort stellt man aber nichts krankhaftes fest, weil die Schmerzen aus einer anderen Region ausgelöst werden. Im Leistungssport sind Triggerpunkte lange bekannt und für Ärzte und Therapeuten alltäglich. Auch eine geringe, aber dauerhafte Belastung wie z.B. bei der Bildschirmarbeit oder Homeoffice kann Triggerpunkte auslösen.

Der größte Teil ist myofaszial bedingt

Die ursächlichen Punkte sind oftmals durch eine gezielte neurologisch-orthopädisch-funktionelle Diagnostik aufzudecken. 85-90% der Beschwerden sind durch Fehlfunktionen und Verspannungen der Muskulatur bedingt.

Wie werden Triggerpunkte gefunden?

Der von Triggerpunkten befallene Muskel ist verkürzt, abgeschwächt und in seiner Bewegungsabfolge eingeschränkt. Ausgebildete Triggerpunkttherapeuten können dies bei der Untersuchung erkennen. Die eingegrenzten Muskelbereiche werden anschließend mittels fokussierter Stoßwellen durchsucht. Spürt der Patient den ihm bekannten auch ausstrahlenden Schmerz, wurde der auslösende Triggerpunkt gefunden (Trigger-Ortung).

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Wie wird behandelt?

Die aufgespürten Trigger-Knoten werden mittels fokussierter Stoßwellen durch sanften Druck in gleicher Sitzung aufgelöst. Im Vergleich zu mechanischen (radialen) Stoßwellen oder Behandlungen mit Stöcken und Händen wird die Haut nicht schmerzhaft eingedrückt und es entstehen nur selten kleine Blutergüsse. Je nach Beschwerdebild wird die Trigger-Behandlung alleine oder individuell mit anderen Therapieverfahren kombiniert. Bewährt haben sich dabei die Osteopathie, medwave-Massagen, Naturheilverfahren, Infusions- und Mesotherapie, Akupunktur und physikalische Verfahren.

Indikationen

  • Chronische Verspannungen
  • Schulter-, Nacken-Schmerzen z.B. nach Home Office
  • Rücken-, Ischias-, Gesäß- und Beinschmerzen
  • Fersen-,Waden- und Fußschmerzen
  • Funktionsstörungen der Gelenke an Wirbelsäule und Extremitäten
  • Tennis- und Golferellenbogen
  • Gelenkblockaden und ISG Probleme

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Gelegentlich Zunahme der Beschwerden innerhalb der ersten Tage, selten oberflächlicher Bluterguß. Kontraindikationen sind Infekte, Tumorleiden, Schwangerschaft. Je nach Indikationen auch blutverdünnende Medikamente.

Zertifizierung

Dr. Bakki wurde bei der IGTM und bei Dr. Bauermeister in München ausgebildet und zertifiziert. Er wird in der Therapeutenliste der IGTM geführt.

Alternative Behandlungsmethoden wie die hier Genannte sind üblicherweise wissenschaftlich nicht anerkannt, sondern gehören zur Erfahrungsmedizin.

Wirbelsäulentraining

Durch gezieltes Rückentraining halten Sie sich bei uns langfristig schmerzfrei und können Rückenerkrankungen und Bandscheibenvorfällen vorbeugen.

Sicheres Rückentraining in der Facharztpraxis

  • professionelle sportwissenschaftliche Anleitung
  • einfacher Facharztzugang für Trainierende
  • individuelle Betreuung und Personal Training
  • interdisziplinäre Zusammenarbeit
  • intelligente moderne Trainingssysteme

Worum geht es?

Es handelt sich um ein strukturiertes analysegesteuertes Trainingskonzept mit dem Ziel, abgeschwächte Muskulatur gezielt aufzubauen oder muskuläre Ungleichgewichte (Dysbalancen) zu beseitigen. Das betrifft die kurzen tiefen Nackenmuskeln sowie den tiefen Rückenstrecker und Bauchmuskelgruppen. Diese leisten einen wesentlichen Beitrag zur muskulären Stabilität und sind bei vielen Patienten in einer zunehmend sitzenden und digitalen Arbeitswelt abgeschwächt. Folge sind u.a. Rückenschmerzen, Verschleiß, Verspannungen, Bandscheibenvorfälle, Haltungsfehler. Nur eine gesunde und kräftige Muskulatur führt zur langfristigen Stabilität und hilft schmerzhafte Rückfälle zu vermeiden. Das Training in der orthopädischen Facharztpraxis ermöglicht ein hohes Maß an Behandlungssicherheit und Flexibilität.

Wie ist der Ablauf?

  • Ärztliche Eingangsuntersuchung: Erstellen der fachärztlichen Diagnose und Indikationsstellung. Sie erhalten direkt Ihre Trainingszeiten in unserer Praxis.
  • Biomechanische Eingangsanalyse, wir finden die Stärken und Schwächen Ihres Muskelkorsetts. Messungen an speziell entwickelten Trainingssystemen.
  • Ca. 24 Trainingseinheiten an speziellen computergestützten und sequenzgesteuerten Trainingssystemen unter Anleitung unserer erfahrenen Sportwissenschaftler und Trainingstherapeuten in unserer Praxis.
  • Nach Abschluss folgt die Abschlussanalyse der Muskelkraft und Beweglichkeit sowie ein Abschlussgespräch beim Arzt.
  • Sie haben nach Abschluss der Trainingsserie bei uns die Möglichkeit, Ihre Kraft und Beweglichkeit im Rahmen eines weiterführenden Programmes kontinuierlich zu erhalten.

Indikationen zur Trainingstherapie, u.a.

  • muskulär bedingte Rücken- und Nackenschmerzen
  • Haltungsschwäche und Rundrücken
  • Skoliose
  • Wirbelsäulenverschleiß (Arthrosen)
  • leichtere Wirbelsäuleninstabilitäten wie Wirbelgleiten oder Blockierungen
  • Bandscheibenerkrankungen (z.B. Bandscheibenvorfall)
  • degenerative Wirbelsäulensyndrome

Kontraindikationen

Beispielhafte Aufzählung. Die Indikationsstellung erfolgt in der ärztlichen Eingangsuntersuchung, ggf. ergeben sich dabei weitere Kontraindikationen.

  • starke / akute Schmerzen
  • entzündliche Erkrankungen, Fieber
    Tumorleiden
  • Herz-Kreislauf- Lungenerkrankungen
  • Starke Blutdruckerhöhungen
  • ausgeprägte Skoliose
  • Diabetes mellitus (insulinpflichtig)
  • frischer Unfall
  • Schwangerschaft
  • hochgradige Wirbelsäuleninstabilitäten
  • Osteoporose (relativ)
  • Frische Wirbelsäulenoperationen (mind. 3-4 Monate)
  • Frischer Wirbelbruch (mind. 4 Monate)
  • Narben- und Bauchwandbrüche
  • Augenerkrankungen wie Glaukom oder Netzhautablösung
  • Frische Augenoperation
  • Bauch- oder gynäkologische Operationen (mind. 3 Monate)
  • neurologische Erkrankung mit progressiver Symptomatik
  • Psychische Erkrankung
  • Körper im Wachstum / Knochenwachstum

Zusammenspiel von Muskeln und Nervensystem

 
Trainieren Sie mit viel Spaß und Abwechslung das Zusammenspiel von Nervensystem und Muskulatur.

Worum geht es?

Krafttraining alleine reicht oft nicht aus – das neuromuskuläre Koordinationstraining ergänzt unsere Medizinische Trainingstherapie (MTT) zu einem ganzheitlichen Stabilisationsprogramm. Das Training erfolgt auf einer speziellen, instabilen Plattform. Dadurch ist es möglich, gezielte Gleichgewichtsübungen und Bewegungsabläufe durchzuführen. Verschiedene Muskeln werden aktiviert und gedehnt. Das Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen wird gefördert. Mittels spezieller Programme trainieren Sie Bewegungsabläufe aus Alltag und Sport in sicherer Trainingsumgebung. „Vergessene“ Bewegungsmuster werden wieder erlernt oder verbessert. Das schütz Ihren Rücken vor Fehlbelastungen und Verletzungen.

Wie ist der Ablauf?

Übungen zum neuromuskulären Koordinationstraining mit den dazugehörigen Extensionsbewegungen, Gleichgewichts- und Koordinationsprüfungen führen wir als Leistung unserer Praxis zusätzlich zur medizinischen Trainingstherapie (MTT) durch. Die Kosten werden in der Regel von den privaten Versicherungen und der Beihilfe übernommen.

Sportwissenschaft, Orthopädie & Osteopathie
gemeinsam für Ihre Rückengesundheit

Auf Basis unserer orthopädischen und osteopathischen Diagnostik sowie der bei uns durchgeführten Muskelkraftanalyse, Wirbelsäulenvermessung und Fußdruckpunktanalyse wird ein spezifisch auf Sie abgestimmter Trainingsplan erstellt, der auf Ihre persönlichen Stärken und Schwächen ausgerichtet ist. Dadurch ist es möglich, Ihr körpereigenes Potential zum Erreichen Ihres Behandlungszieles optimal auszuschöpfen.

Durch die persönliche Betreuung im 1:2 oder 1:3 Training können unsere Trainingstherapeuten individuell auf Ihre Beschwerden, Ziele und Wünsche eingehen.

Als Ergänzung zum gerätegestützten Wirbelsäulentraining werden in jeder Trainingseinheit freie Übungen zur Mobilisation und Kräftigung mit – und ohne – Kleingeräte durchgeführt.

Um auch zu Hause aktiv zu sein, werden Ihnen einfache Übungen mit auf den Weg gegeben. Sie haben die Möglichkeit, diese Übungen regelmäßig mit unseren Sporttherapeuten zu wiederholen und sich dabei persönlich anleiten zu lassen.

Für alle Patienten, die bereits eine Trainingsserie in unserer Praxis abgeschlossen haben, bieten wir weiterführende Programme zur Prävention an. In der Regel reichen 1-2 Trainingseinheiten pro Monat an unseren speziellen Trainingssystemen aus, um die aufgebaute Muskelkraft und Stabilität zu erhalten.

Sie hatten Rückenbeschwerden oder möchten sich vorbeugend schmerzfrei halten?
Unsere fachärztliche Untersuchung beinhaltet auch Kontrolle von Haltung und Muskulatur. Muskuläre Ungleichgewichte (Dysbalancen) oder z.B. ein Rundrücken können dazu führen, dass Verschleißveränderungen und Bandscheibenprobleme mit Schmerzen an Nacken- und Rücken entstehen. Auf Basis unserer fachärztlichen und osteopathischen Untersuchung sowie der Muskelkraftanalyse können Sie zur Vorbeugung von Rückenerkrankungen ein gezieltes therapeutisches Präventionstraining unter sportwissenschaftlicher Anleitung in unserer Praxis durchzuführen.

Warum kann ein Physiorezept nicht eingelöst werden?
Unsere Trainingstherapie ist keine eigenständige Physiotherapiepraxis, sondern eine Abteilung innerhalb der orthopädischen Privatpraxis Dr. Bakki. Alle Leistungen der Trainingstherapie werden nach GOÄ abgerechnet.
Warum können nur Bestandspatienten trainieren?
Bei unserem Wirbelsäulentraining handelt es sich um eine auf Ihren individuellen Krankheitsfall abgestimmte therapeutische Maßnahme unserer orthopädischen Facharztpraxis. Für alle Patienten, die bereits eine Trainingsserie in unserer Praxis abgeschlossen haben, bieten wir weiterführende Programme zur Prävention an. Interessierte Neupatienten vereinbaren bitte zuerst einen Termin in unserer Rückensprechstunde, damit die fachärztliche Indikation abgeklärt werden kann.

Die Medizinische Trainingstherapie (MTT / MAT / MKT) ist eine ärztliche Leistung. Sie erhalten eine privatärztliche Rechnung, welche Sie bei Ihrer Krankenversicherung bzw. Beihilfe einreichen können. Die Abrechnung erfolgt gemäß Beschluß der Bundesärztekammer nach (GOÄ), zzgl. Gebühren für die fachärztliche Behandlung.

Das medizinische Koordinationstraining führen wir als Leistung unserer Praxis zusätzlich zur medizinischen Trainingstherapie durch.

Die Gebühren werden in der Regel von den privaten Versicherungen und der Beihilfe übernommen.